Der 3D-Druck gilt im Zusammenhang mit der digitalen Revolution der
„Industrie 4.0“ als eine Schlüsseltechnologie. Mit dem PrintStool One
setzt sich Wilkhahn in der Büromöbelbranche an die Spitze dieses
zukunftsweisenden Herstellungsverfahrens, das völlig neue Dimensionen
eröffnet: Beim 3D-Druck verschmelzen die Rollen von Produzent und
Consumer – der Kunde wird zum Prosumer. Er steuert mit seinem
„Druckauftrag“ die Produktion und kann zum Co- Designer werden, der
Strukturen, Formen, Farben und selbst Größen definiert. Das Ergebnis
wird einfach als Datensatz auf einen 3D-Drucker aufgespielt, der den
Hocker innerhalb weniger Stunden produziert. Auch bei der Distribution
birgt das neue Verfahren große Potenziale: Denkbar ist beispielsweise,
dass die Möbelproduktion dezentral oder sogar am Einsatzort selbst
stattfindet – um so neben den zeitlichen Vorteilen auch die Kosten und
die Emissionen für den Transport zu reduzieren.