Rückblick auf die bueroszene.ch Herbsttagung im NEST Dübendorf

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100 Mitglieder und Gäste grosser Konzerne folgten der Einladung von bueroszene.ch und der Hochschule Luzern zur diesjährigen Herbsttagung.

Im neuen NEST erwartete die Interessenten nicht nur spannende Vorträge zum Thema „Das Büro der Zukunft“, sondern ein aufschlussreicher Rundgang durch das Innovationsgebäude. Und wo könnte so eine anregende Diskussion besser gelingen, als in einer Location, die selbst Zukunft im Gebäudebereich schreibt?

In Anlehnung an G.B. Shaw eröffnete Albert Denz, Präsident des Schweizerischen Büroeinrichtungsverbandes mit einer herausfordernden Frage die diesjährige Tagung: „Warum nicht“ Träume verwirklichen, Dinge verändern, forschen, Ideen testen und wieder verwerfen? Die Idee, die auch hinter dem neuen Forschungsgebäude NEST steht und die für Firmen und Universitäten, wie der Hochschule Luzern, Ansporn ist, hier Studien zu entwickeln und zu präsentieren.

Es folgte eine intensive Diskussionsrunde, die vom Mitorganisator Professor Dr. Schwehr, Leiter der Fakultät Technik & Architektur der Hochschule Luzern mit dem Thema „Digitalisierung“ den Stein ins Rollen brachte. Seine Stellvertreterin Professorin Dr. Sibylla Amstutz nahm den Ball auf und präsentierte aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt „Human Office“ Ihrer Fakultät. Nach dieser geballten Ladung Fachwissen und Forschungsergebnisse, schloss Dr. Jan Eckert, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät die Diskussion mit dem ereignisreichen Simulationsspiel „Work a Round“ gelungen ab. 

Mit diesen Zukunftsbildern im Kopf wurden die Gäste im Anschluss in einem Rundgang durch das spektakuläre Forschungsgebäude geführt. Im Mittelpunkt standen dabei die Units „Meet2Create“ und „Vision Wood“. „Meet2Create“ ist eine Büroumgebung, die von derHochschule Luzern, Fakultät Technik & Architektur konzipiert wurde und genau das visualisiert, worüber zuvor referiert worden ist: flexible Büromöbel, personalisierbares Klima und passive Gebäudetechnik. Bei „Vision Wood“ gingen die Gäste eine Station im Lebenslauf zurück und

befanden sich inmitten eines Wohnmoduls für Studierende. Das von der Empa und der ETH Zürich entwickelte Wohnprojekt setzt ganz auf die Innovationskraft des Naturmaterials Holz und stellt seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt.
Beide Units erleben andauernde Veränderungen und repräsentieren die grosse Initiative der Verantwortlichen. Hier wird durch die Impulse von Unternehmen und Mitarbeitern getestet, umgebaut und neugestaltet, um dem Ideal zukünftiger Wohn- und Arbeitswelten näherzukommen. Im NEST sind Unternehmen eingeladen, sich in den vielen unterschiedlichen Bereichen einzunisten, ihre Unit laufend zu verändern, abzubauen und wieder völlig neu zu gestalten.

Den Abschluss des abwechslungsreichen Events machte ein Apéro riche mit intensiven und interessanten Gesprächen, bei denen immer eine Frage im Fokus stand: „Wie arbeiten wir morgen?“.

Hier finden Sie alle Bilder der Veranstaltung.




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