Håg - Showroom in London wurde zum Garten der Sinne

< zurück


Durch die Kunst-Installation ‘Sensorium’ verwandelte das Designbüro Hassell den Londoner Håg-Showroom in einen urbanen Lustgarten.

In dem kreativen Londoner Viertel Clerkenwell sind zahlreiche Showrooms, Architekten und Designer ansässig. Im Rahmen der Clerkenwell Design Week finden hier jährlich neben Ausstellungen auch Workshops und Vorträge statt. Aber vor allem ist Platz für inspirierende Begegnungen und spannende Kooperationen. Was passiert, wenn skandinavisches Stuhl-Design auf britischen Ideenreichtum trifft, konnte man in diesem Jahr mit allen Sinnen selbst erleben. Durch die Kunst-Installation ‘Sensorium’ verwandelte das Designbüro Hassell den Londoner Håg-Showroom in einen urbanen Lustgarten, der die Besucher zu einem sinnlichen Spaziergang einlud. Die historischen englischen Gärten von Clerkenwell dienten dem renommierten Designbüro als Inspirationsquelle. Das Team aus Architekten, Innenarchitekten und Stadtplanern erschuf für Håg den Lustgarten "Sensorium". Dieser künstliche Garten erstreckte sich über die gesamten Räumlichkeiten. Die aufwendige Verwandlung mit hunderten Pflanzen und kleinen Skulpturen wurde noch durch verschiedene Gerüche, Texturen und Klänge unterstützt. Unter Einbeziehung des ‘Capisco’ zeigte ‘Sensorium’ den Besuchern vor allem neue Perspektiven auf. Den Designern bei Hassell ging es auch darum, wie Menschen auf Design und – im Umkehrschluss – Form und Design auf den Menschen reagieren. Dabei spielte die Installation mit Kontrasten, beispielsweise mit dem zwischen der isoliert stehenden Black-Box und dem förmlich überblühenden Lustgarten. "Wir von Håg verschieben gerne Grenzen", sagt Jorgen Josefsson, Geschäftsführer von Håg UK. "Das Design unserer Stühle ist ein Mittel, um Glück und Wohlbefinden in den Alltag zu bringen. Als eine unserer Aufgaben sehen wir, die Menschen zu mehr Kreativität zu inspirieren. Die Kooperation mit Hassell hat uns gezeigt, wie einfach es ist, eine positive Wahrnehmung zu entfachen und es war spannend zu sehen, wie Menschen reagieren, wenn sie etwas anderes als die Norm zu sehen bekommen."